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Wildstaudenprojekt gewinnt Preis bei deutschlandweitem Wettbewerb

Auf dem Friedhof in Kendenich hat die AGENDA  in fünf langen Reihen verschiedene heimische Wildstauden wie Kuckuckslichtnelke, Wiesensalbei und Wegwarte angepflanzt hat. Alle Pflanzen sind an die regionalen Klimabedingungen angepasst.

Diese Blumenreihen dienen nicht nur als Bienenweide, sondern im Sommer und Herbst sammeln Mitglieder der Agenda dort Samen und züchten daraus neue Stauden. Sie werden kostenlos an interessierte Bürgerinnen und Bürger abgegeben. Ziel ist, dass mehr solcher attraktiven Stauden, die eine wichtige Nahrungsquelle für Insekten bieten, den Weg in Privatgärten finden, für Blühstreifen und für Schotterflächen genutzt werden.

Erste Brachflächen hat die Agenda bereits umgewandelt, so die Brachfläche an der Ecke Kaulardstraße und Steinstraße in Efferen.

Mit diesem Projekt hat sich die Agenda Hürth beim bundesweiten Wettbewerb „Deutschland summt!“ beworben. Deutschland summt! ist eine Initiative für die Erhaltung der biologischen Vielfalt in Deutschland, vor allem in urbanen Räumen. Träger der Initiative ist die 2010 gegründete Stiftung für Mensch und Umwelt mit Sitz in Berlin.

Das Projekt wurde zum Preisträger in der Kategorie „kommunale Flächen“ gekürt. Die Stadt freut sich zusammen mit der Agenda Hürth über diese Anerkennung für mehr Artenvielfalt.